Traumatherapie
Heilung ermöglichen
Sophia Kröner
Trauma verstehen - Heilung ermöglichen
Traumatherapie - Heilung ermöglichen
Verspannung und (Psycho-)Stress ist eine Einheit!
Eine belastende Erinnerung kann sich mit der Zeit verändern und Teil unserer Lebenserfahrung werden.
Ein Trauma hingegen bleibt „eingefroren“ im Körpergedächtnis und fühlt sich so an, als sei es gerade erst geschehen.
Über den Körper – durch feine Wahrnehmung und gezielte Methoden wie SomatoEmoionale Entspannung, Psychodynamische
Osteopathie oder– Somatic Experiencing® können traumatische Erfahrungen behutsam ins Bewusstsein treten und verarbeitet werden.
So entstehen emotionale Klarheit und eine authentische Kommunikation.

Traumatherapie – verschiedene Wege, dasselbe Ziel
Trauma oder belastende Erinnerung – worin liegt der Unterschied?
Eine belastende Erinnerung gehört zu unserem bewussten (expliziten) Gedächtnis. Auch wenn sie zunächst schmerzhaft ist, kann sie sich im Laufe der Zeit verändern: Neue Erfahrungen, Reife und innere Entwicklung lassen sie leichter, manchmal sogar versöhnlicher erscheinen. Sie wird Teil unserer Lebenserfahrung.
Ein Trauma dagegen bleibt unverarbeitet im Körpergedächtnis (impliziten Gedächtnis n. Peter Levine) gespeichert. Es entzieht sich der normalen Entwicklung und wirkt so, als sei es „zeitlos eingefroren“. Weil es sich so anfühlt, als sei das Erlebte gerade erst geschehen, reagieren wir auch so spontan und gestresst – unabhängig davon, wie lange es zurückliegt.
Der Körper als Weg zur Heilung
Der Psychologe Eugene Gendlin hat gezeigt, dass unser Körper uns spürbar anzeigt, ob und wie eine Erfahrung veränderbar ist. Über die feine innere Wahrnehmung („Felt Sense“) findet wir einen Zugang zu traumatischen Erlebnissen und können Diese Schritt für Schritt aus dem Unbewussten hervortreten lassen und in einen lebendigen Veränderungsprozess überführen.
Verschiedene Methoden – ein gemeinsames Ziel
Ob SomatoEmotionale Entspannung, Psychodynamische Osteopathie oder Somatic Experiencing® – all diese Methoden haben ein ähnliches Kernanliegen:
Sie schaffen den geschützten Raum, in dem traumatische Verletzungen über den Körper behutsam aufgespürt und verarbeitet werden können.

Das Ziel ist immer dasselbe:
• Innere Erfahrungen integrieren, statt sie abzuspalten
• Mehr Klarheit und Ruhe im eigenen Erleben gewinnen
• Beziehungen offener und ehrlicher gestalten
• Das Gefühl von Lebendigkeit und Freiheit zurückgewinnen
So wird aus etwas, das uns blockiert hat, ein Teil unserer Geschichte, der uns nicht länger gefangen hält.
Traumatherapie - Körperspuren -
Somato Emotionale Entspannung SEE
Verspannung und (Psycho-)Stress ist eine Einheit!
Alles, was wir erleben und tun hinterlässt in unserem Körper Spuren. Manche Spuren hinterlassen körperliche und psychische Einschränkungen und müssen dann mit mehr oder weniger Energie und Aufwand kompensiert werden. Manche bleiben uns in unangenehmer Erinnerung, andere werden zu unserem Schutz verdrängt oder gar komplett abgespalten. Wenn möglich versucht unser Körper uns sein Problem aufzuzeigen. Entweder wir verspüren Spannung, Unwohlsein oder gar Schmerz. Diese Mitteilungen können wir leicht übergehen und unser Körper wird als unser braver Diener oder gar Sklave erst einmal alles mitmachen, was wir für nötig erachten. Selbst wenn wir Grenzen der Beanspruchung weit überschreiten, wird er immer weiter versuchen sich zu regenerieren. Belastungen, die er nicht mehr regenerieren kann, wird er kompensieren oder in weniger beanspruchte Körperbereiche verschieben. Besonders dann, wenn wir z.B. Infektionen medikamentös wegdrücken, statt sie auszuheilen.

Psychischen Belastungen
Genauso mache wir es auch oft mit all dem Ärger, den psychischen Belastungen, den Enttäuschungen und Verletzungen. Einen gebrochenen Knochen gipsen wir ein oder lassen ihn operieren, wenn nötig. Aber unsere psychischen Einbrüche versuchen wir eher in unsere unbewussten Areale wegzudrücken, schön zu reden, oder wenn es sehr heftig ist, ganz abzuspalten. D.h. wir haben uns selbst gegenüber eine Haltung von: "… stell dich nicht so an.... ist doch gar nicht so tragisch... es muss ja irgendwie weiter gehen…etc"
Wir fragen uns vielleicht schon gelegentlich, wie wir es denn anders machen könnten. Unsere Gedanken kreisen um das Problem, und wie wir damit umgehen sollen. Aber wir wagen es nicht, diesen Verletzungen oder Enttäuschungen nach innen nachzuspüren. Wir könnten ja alte Muster wieder aufwühlen und uns daran neu verletzen. Ja, das kann sein, wenn auch diese alten Geschichten nur weggedrückt wurden, nie einen Ausdruck gefunden haben und somit als Verletzung stehen bleiben und nicht als Lebens-Erfahrung integriert werden.
Die aller erste Veränderung ist dann Ihre Haltung sich selbst gegenüber. Ihr Körper, der nie lügt, der nichts vergisst, der alles akzeptiert, muss die Gelegenheit bekommen zu lernen, dass Sie ihm gegenüber von jetzt an eine wahrnehmende, freundliche, annehmende Haltung üben einzunehmen, dass Sie die Spuren, die die Zeit hinterlassen hat ernst nehmen und sich auf den Weg machen alles zu integrieren, was Ihnen in Ihrem Leben widerfahren ist, was Sie erlebt und erlitten haben.
All das hinterlässt Spuren in Form von Spannungen in unserem Gewebe!
Diese Spuren zu lesen, ihnen nach zu gehen und zu finden was „da gelaufen ist“, ist die Voraussetzung für einen ganzheitlichen Therapie- und Heilungsprozess.


Online-Beratung!
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